Toronto/Vancouver (16.11.2022) –
Die in weiten Teilen der Welt hohe Inflation hat massive Einflüsse auf die mit Weihnachten zusammenhängenden Einkäufe. Für Kanada liegen jetzt belastbare Zahlen vor. Die Givex Information Technology Group, die unter anderem Geschenkkarten herausgibt, in Vancouver zu diesem Thema 1.500 Kanadier interviewt. 68 Prozent berichten, dass sich die Inflation auf ihre Pläne auswirken wird, Geschenke zu kaufen. 41 Prozent sagen, dass sie zu diesem Weihnachtsfest am liebsten eine Geschenkkarte für Notwendigkeiten wie Lebensmittel und Benzin erhalten würden.
Geschenkkarten im Trend
“In diesem Jahr spüren die Kanadier die Auswirkungen der Inflation mit steigenden Kosten in Lebensmittelgeschäften, Wohnkosten und an der Zapfsäule”, sagt Mo Chaar, Chief Commercial Officer von Givex. “Die Daten aus unserer Umfrage spiegeln die Auswirkungen der steigenden Warenkosten wider und bieten wichtige Einblicke in die Anreize für Käufer vor der geschäftigsten Zeit der Branche.” Er glaubt, dass Geschenkkarten der Renner werden und bietet Einzelhändlern seine gut bezahlte Hilfe bei der Organisation dieser Art von Geschenken an.
Auf die Frage, welche Art von Werbeaktionen die Wahrscheinlichkeit des Kaufs einer Geschenkkarte erhöhen würden, sagen 53 Prozent der Befragten, sich in dieser Weihnachtszeit eher eine Geschenkkarte mit einer Ermäßigung kaufen zu wollen (“zahle 80 Dollar für den Kauf von Waren im Wert von 100 Dollar” beispielsweise). Trotz finanzieller Herausforderungen planen 27 Prozent der Kanadier, in dieser Vorweihnachtszeit 200 Dollar oder mehr für Geschenkkarten auszugeben. 61 Prozent wollen mindestens 100 Dollar investieren. 41 Prozent wünschen sich Gutscheine für Restaurantbesuche, 14 Prozent für Reisen und je 40 Prozent für Lebensmittel und Sprit.
Hälfte ohne Geschenkideen
Als Grund für das Verschenken von Gutscheinen sagen 79 Prozent, der Kauf einer Geschenkkarte sei weniger stressig als der eines physischen Geschenks. 54 haben edlere Absichten. Sie möchten, dass der Beschenkte selbst aussuchen kann, was er am liebsten hätte. 50 Prozent geben ganz offen zu, sich für Gutescheine zu entscheiden, weil sie nicht wissen, was sie verschenken sollen.
Wolfgang Kempkens,
kempkens@pressetext.com
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