Das Bundesamt für Statistik publiziert vierteljährlich einen Haupt- und mehrere Subindizes für den IMPI und es gibt einige Indikatoren, dass die Immobilien im 2022 noch teurer werden.
Der Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) ist ein Konjunkturindikator und wird zu folgenden Zwecken verwendet:
- Überwachung der Finanzmarktstabilität
- Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank
- Entscheidungsgrundlage für Immobilienkäufe
- Forschung und Analyse
- andere Bereiche der öffentlichen Statistik (z.B. Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung)
- internationale Vergleiche
Die Immobilienpreise werden sehr wahrscheinlich im kommenden Jahr erneut zunehmen. Hingegen sind die Mieten etwas günstiger geworden sind. Dabei standen vor allem Altbauten in der Region Basel und Zürich unter Druck.
Die Preise der Immobilien sind tatsächlich deutlich gestiegen und es scheint, dass auch im 2022 weiter so gehen wird.
Gleichzeitig gingen die Renditen für Investoren in Mehrfamilienhäuser weiter zurück. Die mittlere Bruttorendite liege aktuell bei 3,5 Prozent. Wegen der sinkenden Renditen wichen die dem BVG unterstellten Investoren aus den Zentren in peripheren Regionen aus, was dort zu Preissteigerungen führen wird.
Auch das Immobilien-Portal immo7 hat eine deutliche Tendenz im 2021 erkannt, dass die Preise sehr wahrscheinlich steigen werden. Die Preise der Immobilien Inseraten deuten klar darauf hin, dass auch im 2022 die Preise steigen werden.