Deutsche Firmen profitieren von KI-Investment

München (21.09.2023) –

Laut einer neuen Studie von ABBYY Europe haben 2023 bisher über 80 Prozent der deutschen Unternehmen ihre Investitionen in Künstliche Intelligenz (KI) erhöht. Die befragten IT-Führungskräfte berichten von positiven Auswirkungen auf den Kundennutzen, die Zufriedenheit der Mitarbeiter und die Rentabilität von KI-Investitionen im Unternehmen.

Bei Routine-Aufgaben entlastet

Laut der Erhebung fühlen sich Mitarbeiter durch den Einsatz von intelligenter Automatisierung von Routine-Aufgaben entlastet und könnten sich dadurch verstärkt kunden- und umsatzorientierten Tätigkeiten widmen (55 Prozent). Auch die Mitarbeiterzufriedenheit sei gestiegen (58 Prozent) und Innovationen durch Angestellte würden stärker gefördert (54 Prozent).

Für 46 Prozent zeichnet sich bei der Mitarbeiterbindung seit der KI-Einführung ein deutlicher Aufwärtstrend ab – ein wichtiger Aspekt in Zeiten, in denen Phänomene wie “Quiet Quitting” nach herausfordernden Pandemie-Jahren zeigen, dass für Arbeitnehmer Zufriedenheit und Wertschätzung am Arbeitsplatz einen immer höheren Stellenwert einnehmen, heißt es in der ABBYY-Erhebung.

Mehr Effizienz und Produktivität

Mehr Effizienz und Produktivität (je 48 Prozent) gehören laut den Befragten zu den wichtigsten Vorteilen für das Unternehmen, ebenso wie Vorzüge für Mitarbeiter, von denen 27 Prozent eine verbesserte Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben nennen. Bei der Verringerung des Stresses führen im internationalen Vergleich die USA (41 Prozent), gefolgt von Großbritannien (38 Prozent), Deutschland (34 Prozent) und Frankreich (31 Prozent).

Florian Fügemann,
fuegemann@pressetext.com