Corona-Krise zwingt Unternehmen zu Lobbying und massiven “investigativen” PR-Aktionen

Wien (31.08.2020) –

Lobbying war bisher nur eine Sache von Großunternehmen. Corona änderte dies radikal. Noch nie war es so einfach möglich, Politiker, Meinungsbildner, aber auch eigene Lieferanten und Kunden über die eigenen Probleme, aber auch Anliegen zu informieren. “Investigative PR” und “Virtuelles Lobbying” heißen die Zauberworte, die sich während des Corona-Shutdown etablierten. Der Vorteil? Da die direkte Ansprache oder Kontaktaufnahme mit Politikern, Behörden, Entscheidern oder relevanten Meinungsbildnern meist nicht funktioniert oder sogar von diesen abgeblockt wird, muss ein anderer, moderner und damit investigativer Weg eingeschlagen werden, um diese Personen oder Institutionen 100-prozentig zu kontaktieren und zu einer Reaktion zu veranlassen.

Pressetherapeut und Guerilla-Marketing-Fachmann Alois Gmeiner zeigt Unternehmern in seinen PR-Coachings und Marketing-Sparrings, wie modernes “virtuelles Lobbying” und “investigative PR-Aktionen” funktionieren und das eigenen Unternehmen durch öffentlichen Druck oder mediale Aufmerksamkeit auch aus tiefen Krisen retten können. https://www.werbetherapeut.com/pressetherapeut/guerilla-marketing/

Öffentlicher Druck bringt Bewegung in die Sache

Weil zur Zeit auch KMU, Freiberufler und Kleinunternehmer die Gunst der Stunde nutzten und über Online-PR und Soziale-Medien öffentlich ihr Leid klagen, erhalten sie auch deutlich schnellere Hilfe und Unterstützung von Staat und Behörden, als jene, die sich brav und still verhalten. Fakt ist: Durch investigative PR, werden Politiker, Meinungsbildner, Organisationen oder auch Unternehmen auch ohne direktes Anschreiben per Mail oder Brief direkt mit meinem Anliegen unmittelbar nach Aussendung einer Pressemeldung über einen Nachrichtenplattform konfrontiert und reagieren meist sehr rasch, aufgrund des zu befürchtenden öffentlichen Drucks, um ein negatives oder problematisches Erscheinen in der Öffentlichkeit zu vermeiden.

Mit den investigativen Techniken der “IV-PR” werden diese Zielgruppen über den Umweg einer Online-Presseaussendung mit genau ausgewählten Keywords erreicht. Die Arbeit übernimmt dabei der kostenlose “Google-Alert” oder das PR-Clipping, durch das Personen oder Organisationen Informationen über PR-Erwähnungen von sich oder ihrer Organisation erhalten.

Was zum Teufel ist “Investigative PR”?

Anstatt wie in einer normalen Pressemitteilung einfach unser Problem oder unsere Wünsche zu schildern, benennen wir in unserer PR zusätzlich eine bestimmte Person oder auch nur eine Funktionsbezeichnung. Egal, ob bereits ganz prominent im Titel der PR oder erst im eigentlichen Pressetext. Dank Google und den Google-Alerts kommt diese Pressemeldung sofort nach dem Erscheinen garantiert auf den Tisch der jeweiligen Person und in dessen Pressemappe oder Pressespiegel des Tages.

Das bedeutet konkret: Die PR-Verantwortlichen, die Assistenten oder auch die persönlichen Sekretärinnen der jeweiligen Zielperson legen ihrem Chef die gesammelten Presseerwähnung 100-prozentig auf den Schreibtisch. Und genauso 100-prozentig wirft unsere Zielperson einen Blick in die positiven, aber natürlich vor allem negativen Erwähnungen des Tages. Und damit schnappt die Falle zu und wir haben den Kontakt zu dieser für uns wichtigen Person oder Organisation hergestellt. Jetzt hängt es eigentlich nur noch von der “Härte” und “Dringlichkeit” unserer Pressemeldung ab, ob und wie schnell unsere Zielperson darauf reagiert.

Wie investigative PR und Guerilla-Kommunikation funktionieren, schult Alois Gmeiner in seinen Coachings, Seminaren und Webinaren für Unternehmer, Freiberuflicher, aber auch für Non-Profit Organisationen und Vereine.

Web: https://www.werbetherapeut.com/

Der Pressetherapeut,
Alois Gmeiner

Leave a Reply

Your email address will not be published.