Miraplast – Qualität seit 50 Jahren in Niederösterreich

Würmla (20.08.2020) –

Familienbetrieb in dritter Generation entwickelt sich vom Plastikhaushaltssortiment-Hersteller zu einem Betrieb mit modernster und nachhaltiger Technik. Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger und Wirtschaftskammer-NÖ-Präsident Wolfgang Ecker konnten sich gemeinsam mit NÖBEG-Geschäftsführer Stefan Chalupa und ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki bei einem Firmenbesuch von der Innovation und Qualität überzeugen.

Die Firma Miraplast hat sich seit der Gründung im Jahr 1964 in Simmering als Produzent von hochwertigen Kunststoffteilen mit eigenem Werkzeugbau etabliert. Im Dezember 1970 erfolgte aus Platzmangel die Übersiedlung der Firma nach Würmla im Tullnerfeld, wo mittlerweile ein emissionsarmer Betrieb auf rund 6.600m2 mit 85 Beschäftigten entstanden ist. Das Unternehmen bietet seinen Kunden eine durchgängige Prozesskette von der Entwicklung, der Konstruktion, dem Formenbau bis zum Spritzguss an. Zu den Kernkomponenten zählen die Entwicklung und das Spritzgießen von Teilen aus Kunststoff, wobei man sich unter der Marke “Miraplast” als einer der bekanntesten Hersteller von Kunststoffgefäßen im Haushaltsbereich positionieren konnte.

Seit 2005 ist Markus Brunnthaler in dritter Generation Eigentümer und Geschäftsführer der Miraplast GmbH und wird seitdem von der NÖ Bürgschaften- und Beteiligungen GmbH (NÖBEG) begleitet.

“Miraplast konnte sich in den vergangenen Jahren als ein niederösterreichischer Leitbetrieb etablieren und sichert somit 85 Arbeitsplätze in der Region”, betont Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger. Die NÖBEG begleitete das Unternehmen unter anderem bei der Übernahme und dem Aufbau des Onlineshops “Mira Home”. “Betriebe wie Miraplast sind Stützen des Wirtschaftsstandortes Niederösterreich. Das Land setzt daher alles daran, solchen Unternehmen das geeignete Umfeld für die weitere Entwicklung zu bieten”, erklärt Danninger.

“Digitalisierungsmaßnahmen, Innovation und Nachhaltigkeit sind die Erfolgsrezepte, mit denen sich Miraplast zu einem niederösterreichischen Vorzeigebetrieb entwickelt hat, der auf den langfristigen Unternehmenserfolg setzt. Als wichtiger Partner der Wirtschaft in der Region trägt der Leitbetrieb dazu bei, die Wertschöpfung in Niederösterreich zu halten”, streicht NÖBEG-Aufsichtsratsvorsitzender und WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker hervor.

Als Spezialisten im Bereich Spritzgusstechnik in Österreich fertigt das Unternehmen für ihre Produkte jährlich auf 24 Maschinen über 200 Millionen Teile. Die Firma ist seit mehreren Jahren an der serienreifen Entwicklung von Bio-Kunststoffen beteiligt. “Unsere neue Linie – MiraHome-Green-Haushaltsartikel hat als Rohstoffbasis Zuckerrohr, einen nachwachsenden Rohstoff und ist damit für den Konsumenten eine nachhaltige Alternative”, erklärt Miraplast- Geschäftsführer Markus Brunnthaler: “Durch die gute Unterstützung in Niederösterreich, sei es durch die NÖBEG oder den Kunststoffcluster, können wir klimafreundlich und in hoher Qualität produzieren.”

Die NÖBEG als ein stabiler und nachhaltiger Partner unterstützt die niederösterreichischen Unternehmerinnen und Unternehmer mit dem NÖ-Beteiligungsmodell langfristig bei wichtigen Zukunftsvorhaben. “Durch die professionelle Hilfe der NÖBEG konnte sich das Unternehmen gut in seinem Geschäftsfeld etablieren und seine Marktposition festigen”, betont NÖBEG-Geschäftsführer Stefan Chalupa. Die vertrauensvolle Geschäftsbeziehung wurde durch die rasche und unbürokratische Hilfe im Corona-Shut-Down im Frühjahr 2020 noch untermauert.”

Als Top-Unternehmen der heimischen Kunststoff-Szene ist Miraplast auch ein wichtiger Player im ecoplus Kunststoff-Cluster in Niederösterreich. ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki: “Miraplast ist Clusterpartner der ersten Stunde und hat sich in den vergangenen Jahren mit großem Engagement und Innovationskraft in zahlreiche Kooperationsprojekte eingebracht. Zusätzlich leistet Herr Markus Brunnthaler als Beirat im Kunststoff-Cluster einen wertvollen Beitrag bei der ständigen Weiterentwicklung des Kunststoff-Clusters in Richtung Zukunft.”

Beatrice Weisgram,
weisgram@tecnet.at

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