Impact und Potenzial von Corporate Architecture werden noch immer zu wenig genutzt

Hamburg (12.09.2023) –

In Deutschland gibt es eine lange Tradition gelungener Unternehmensarchitektur, die über viele Jahrzehnte Bestand hatte und einerseits den Mitarbeitern eine lebenswerte und angenehme Arbeitsumgebung garantierte, aber andererseits auch klare und imageträchtige Signale des Unternehmens nach außen kommunizierte. “In den letzten Jahren wird leider nur noch kurzfristig und wenig nachhaltig gedacht. Die Wahl fällt entweder auf protzig oder auf billig. Beides hat mit guter Corporate Architecture, wie wir sie verstehen, wenig zu tun. Wir benutzen den Begriff Identitätsarchitektur. Hier zeigt sich schon in der Begrifflichkeit die neue und andersartige Herangehensweise an Gebäudeprojekt für ein Unternehmen”, so der Hamburger Architekt Justus Asselmeyer, der mit seinem Team schon mehrere Unternehmensbauten nach den Prinzipien der Identitätsarchitektur in Deutschland verwirklicht hat. https://asselmeyerarchitekt.de/

Wenn Gebäude schlecht kommunizieren, schaden Sie dem Image des Unternehmens und auch der physischen und psychischen Gesundheit der Mitarbeiter:innen

Eine gut durchdachte Arbeitsumgebung fördert die Kreativität und Motivation der Angestellten und trägt somit zum Erfolg des Unternehmens bei. Pure Protzbauten erfüllen selten die Bedürfnisse der Mitarbeiter. “Ein einfaches Beispiel ist die von vielen Architekturkritikern hochgelobte Apple-Zentrale in Cupertino. Eine nach außen hin scheinbar beispielhafte architektonische Übersetzung des perfekten und smarten Apple Produktdesigns, bei dem jedoch die Mitarbeiter – täglich – bis zu einer halben Stunde vom Apple-Parkplatz bis zu ihrem Arbeitsplatz benötigen. Der menschliche Faktor wurde hier vermutlich gänzlich übergangen und man fragt sich zurecht, ob das so ‘smart’ ist, wie es die Apple Produkte meist sind”, so Asselmeyer.

Er findet, dass gute Corporate Architecture auch die Identität des Unternehmens, seiner Produkte, seiner Mitarbeiter und seiner Kunden vollumfänglich widerspiegeln soll. Dabei sollten sowohl technologische Aspekte bei der Planung berücksichtigt werden, aber auch die Integration von Nachhaltigkeitslösungen wie zum Beispiel Photovoltaikanlagen oder intelligenten smarten Energie-/Heiz- und Kühlsystemen. Ökologische Aspekte spielen heute eine immer größere Rolle bei der Planung von Unternehmensgebäuden. Nachhaltige Bauweisen, wie zum Beispiel Holzbau oder Gründachkonzepte, sind mittlerweile Standard geworden. Das alles hat dann natürlich auch einen entsprechenden “Impact” auf die Außenwirkung des Gebäudes und damit des Unternehmens.

Gute Corporate Architecture ist immer auch “Identitätsarchitektur”

Insgesamt ist Corporate Architecture also viel mehr als nur ein schönes Äußeres! Es geht darum, einen Raum zu schaffen, in dem Menschen gerne arbeiten und sich wohl fühlen können. Ein Raum, welcher flexibel genug ist, um auch über längere Zeit mit den Anforderungen eines Unternehmens Schritt halten zu können und gleichzeitig möglichst nachhaltig und zukunftsorientiert konzipiert wurde, um auch in mehreren Jahrzenten noch seine Daseinsberechtigung zu haben.

“Wer dies alles beachtet, wird langfristigen Erfolg haben – sowohl durch motivierte Mitarbeiter als auch durch positive Außenwirkung seiner Unternehmensgebäude auf Kunden und Öffentlichkeit! Wer hier am Beginn des Projektes die richtigen Fragen stellt und die richtigen Prioritäten setzt, wird über viele Jahre, während der Nutzungszeit des Gebäudes belohnt werden”, so Asselmeyer.

Infos zu Identitätsarchitektur und modernen Konzepten für Corporate Architecture: https://asselmeyerarchitekt.de/

ASSELMEYER ARCHITEKT GmbH,
Justus Asselmeyer,
info@asselmeyerarchitekt.de