Flensburg (05.06.2023) –
Laut Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes sind im Mai in Deutschland 246.966 Pkw neu zugelassen worden – gegenüber dem Vormonat ein deutliches Plus von 19,2 Prozent. Die Neuzulassungen für gewerbliche Halter stiegen um 28,7 Prozent, ihr Anteil betrug 68,5 Prozent. Die privaten Neuzulassungen legten um 2,7 Prozent zu, so die Flensburger Behörde.
Opel und Ford abgeschlagen
BMW erreichte mit plus 60,2 Prozent das stärkste Zulassungsplus bei einem Neuzulassungen von 11,1 Prozent. Mercedes legte gegenüber dem Vorjahresmonat um 55 Prozent zu, der Anteil betrug 11,3 Prozent. Mit positiven Vorzeichen gingen beispielsweise auch Audi (plus 36 Prozent/neun Prozent), Porsche (plus 20,4 Prozent/1,2 Prozent) und VW (plus 13 Prozent/17,7 Prozent) aus dem Mai hervor. Opel (minus 20,3 Prozent/4,2 Prozent) und Ford (minus 10,2 Prozent/4,4 Prozent) verzeichneten im Berichtsmonat jeweils Rückgänge.
Unter den Importmarken zeigte sich bei Tesla (2,1 Prozent) mit plus 1.696,9 Prozent und 5.265 Einheiten die mit Abstand deutlichste Steigerung. Zuwächse im dreistelligen Bereich, jedoch mit Anteilen noch unter einem Prozent, verbuchten MG Roewe (plus 117,6 Prozent/0,7 Prozent) sowie Alfa Romeo (plus 169,5 Prozent/0,2 Prozent), Aston Martin (plus 205,3 Prozent/null Prozent) und Lotus (plus 270 Prozent/null Prozent).
Dacia bleibt weiterhin gefragt
Unter den Volumenherstellern erreichte Dacia mit plus 56,3 Prozent den größten Zuwachs gegenüber dem Vergleichsmonat, der Anteil betrug 2,3 Prozent. Auch Skoda (plus 23,6 Prozent/5,3 Prozent), Seat (plus 20,2 Prozent/4,6 Prozent), Hyundai (plus 9,9 Prozent/3,8 Prozent) und Kia (plus 1,5 Prozent/2,7 Prozent) fuhren im Mai ein positives Ergebnis ein. Bei Fiat (minus 17,3 Prozent/2,3 Prozent) Renault (minus 11,6 Prozent/2,1 Prozent) und Toyota (minus 11,5 Prozent/2,3 Prozent) blieben die Zulassungen hinter dem Vorjahresergebnis zurück.
Florian Fügemann,
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