London/Washington (13.05.2022) –
38 Prozent der US-Amerikaner haben in Bezug auf Kryptowährungen nur rudimentäres Wissen. 45 Prozent kennen sich ein bisschen besser aus, doch nur 16 Prozent sind wirkliche Kenner der Materie. Das zeigt eine Umfrage des Online-Marktforschers OnePoll http://onepoll.com im Auftrag der Krypto-Handelsplattform Coinbase http://coinbase.com unter 2.000 US-Bürgern.
Altersvorsorge in Krypto
Obwohl nur wenige den Durchblick in Sachen Krypto haben, würden 61 Prozent aller erwachsenen Amerikaner es begrüßen, wenn ein Teil ihrer Gehälter in dieser Form ausgezahlt würden. Sogar 68 Prozent können sich vorstellen, ihre Altersvorsorge in Krypto anzulegen, ungeachtet der Tatsache, dass etwa der Bitcoin von seinem Höchststand von fast 70.000 Dollar kürzlich unter die 30.000-Dollar-Marke gerutscht ist. Ebenso viele glauben, dass diese Währungen in den nächsten Jahren zu einem normalen Zahlungsmittel werden.
Trotz der Begeisterung für Kryptowährungen schätzen sich die meisten US-Bürger wohl richtig ein. 73 Prozent sagen, sie wollen mehr über das Phänomen Kryptowährung erfahren. Sie wüssten allerdings nicht, wo sie anfangen sollen oder fürchten, dass es zu kompliziert wird. 64 Prozent wären stärker an dieser Form der Geldanlage interessiert, wenn es einfacher zu verstehen wäre. Die Umfrage zeigt auch, dass 22 Prozent irgendeine Form von Kryptowährung besitzen, wobei Bitcoin (82 Prozent), Ethereum (65 Prozent) und Dogecoin (57 Prozent) am beliebtesten sind.
Traditionelle Banken führen
Derzeit glauben zwei Drittel der Befragten, dass ihr Geld in einer traditionellen Bank sicherer ist als in einer Kryptowährungsbörse. 61 Prozent sind der Auffassung, dass Kryptowährungen zu riskant sind. Auf die Frage, was sie dazu motivieren würde, Kryptowährungen häufiger zu verwenden, sagen 43 Prozent, dass sie wissen müssten, wie man sie bekommt, 41 Prozent wünschten sich Gewissheit, dass sie sicher sind, und 34 Prozent wollen wissen, wie man sie am besten verwaltet.
Mаtt Muller, Direktor für Sicherheitsoperationen bei Coinbаse, glaubt, dass die weitere Verbreitung von Kryptowährungen an der “Angst vor dem Unbekannten” und der Sorge um die Sicherheit scheitert. Dabei gebe es einige einfache Schritte, mit denen sich die Anfälligkeit gegen Kriminelle entscheidend senken lasse. “Ich empfehle einen Passwort-Manager und eine Zwei-Faktor-Authentifizierung”, so Muller. Dabei wird die Authentizität auf der Basis von zwei Merkmalen überprüft.
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