Unterstützt Rhomberg Gruppe bei Optimierung
Lindau (11.09.2014) -
Klaus Hüttl, Geschäftsführer, (Copyright: Actinium Consulting GmbH) Größere Unternehmen, die auf ein papiergestütztes Reporting setzen, werden sich früher oder später einem Berg an prall gefüllten Ordnern stellen müssen, dem man kaum mehr Herr werden kann. Unübersichtliche und belastende Arbeitsabläufe für alle Beteiligten sind die Folge. Doch es gibt Möglichkeiten, die Aufbereitung und Analyse von Daten einfacher, übersichtlicher und somit auch zeitsparender zu gestalten. Die österreichische Rhomberg Gruppe setzt auf eine solche Lösung, die in Zusammenarbeit mit dem deutschen Beratungsunternehmen Actinium Consulting gefunden und umgesetzt wurde. Seit der Implementierung vor gut vier Jahren kann sich das Bauunternehmen über ein optimiertes Tagesgeschäft freuen und zugleich jederzeit auf die Hilfe eines zuverlässigen Partners setzen. Die Rhomberg Gruppe mit Hauptsitz im österreichischen Bregenz blickt auf eine lange Tradition zurück. Bereits in der vierten Generation wird das in Familienbesitz befindliche Unternehmen geführt und verfolgt seit seiner Gründung konsequent einen eigens auferlegten Nachhaltigkeitsgedanken. Jedes Projekt und jedes Geschäftsfeld von der Rhomberg Gruppe - sei es in den Geschäftsfeldern Bahntechnik oder Bau - wird mit dem Bewusstsein umgesetzt, verantwortungsvoll mit Ressourcen umzugehen und zugleich innovativ in die Zukunft zu denken. Denn das sich auch ein Traditionsunternehmen den modernen Anforderungen von heute stellen muss, liegt auf der Hand. Deswegen hat sich bei Rhomberg Gruppe in den letzten Jahren einiges im Bereich Controlling getan. Hubert Greber, Leiter des Bereichs Controlling von der Rhomberg Gruppe erinnert sich zurück: "Zunächst haben wir auf ein papiergestütztes Reporting gesetzt. Das führte irgendwann zu einer Flut an Papier und Ordnern." Die Situation wirkte sich schließlich auch auf den Arbeitsalltag aus: "Die Arbeit verlief langsam und umständlich. Das war weder bei der Führungsseite noch bei den Mitarbeitern gern gesehen." Neue Anforderungen, neue Lösungen Die Anforderungen an eine neue Lösung wurden mit der aktuellen Situation sehr schnell deutlich: "In erster Linie ging es uns um Skalierbarkeit. Wir wollten jedem Bereichsleiter seine konkreten Zahlen nennen können und nicht nur ein Toplevel-Reporting betreiben", erklärt Greber. Zugleich sollten schnellere Durchlaufzeiten und ein einfacheres Handling der Daten ermöglicht werden. Die konkrete Umsetzung einer Lösung konnte sich bei Rhomberg Bau noch niemand vorstellen - deswegen suchte man nach einem geeigneten Projektpartner und entschied sich 2009 für das deutsche Business Intelligence Beratungshaus Actinium Consulting. "Wir haben uns auf dem Markt umgesehen und verschiedene Angebote eingeholt. Letztendlich überzeugte uns Actinium. Nicht nur, weil das Unternehmen wenige Kilometer von uns entfernt ist, sondern weil uns die fachliche Kompetenz, das technische Know-how und das faire Angebot überzeugt haben." Actinium Consulting habe damals die Situation bei Rhomberg Bau umfassend analysiert, beispielhafte Reports erstellt und sich angesehen, welche Datenquellen noch benötigt wurden. Anschließend wurde der Einsatz eines Front-End Data-Warehouse (DWH) mit arcplan und MS SQL Server 2008 R2 empfohlen, für die sich das Familienunternehmen dann auch entschieden hat. Die folgende Implementierung habe gut zwei Monate in Anspruch genommen. Nach dem Go-Life konnte von den Vorzügen eines hochskalierten Systems mit schnelleren Durchlaufzeiten und einer hohen Akzeptanz in der Organisation profitiert werden. Auch die Schulung war schnell erledigt. "Es fand eine kurze Schulung für die neuen Bereiche statt. Die Systeme sind aber größtenteils selbsterklärend", erläutert Greber. "Und haben wir doch einmal mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen, hilft uns der Support von Actinium immer sehr schnell weiter - selbst bis tief in die Abendstunden." Zusammenarbeit mit Zukunft Mit der Implementierung des neuen DWH vor gut vier Jahren war die Zusammenarbeit von Rhomberg Gruppe und Actinium Consulting nicht beendet. "Wir nehmen laufend Verbesserungen vor und arbeiten am System, wenn Nutzerwünsche geäußert werden und neue Anforderungen auf den Plan treten", erklärt Greber. "Aber alles können wir nicht. Sobald ein umfangreicheres Projekt ansteht, vertrauen wir auf die Zusammenarbeit mit Actinium." Auch in den kommenden Jahren wird die Rhomberg Gruppe auf Actinium als Partner setzen. Momentan wird an einem neuen Projekt gearbeitet. Ein alternatives Planungsmodul wird umgesetzt und voraussichtlich im Oktober implementiert. "Der Go-Life ist dann Anfang nächsten Jahres", berichtet Greber. "Und es wird nicht nur bei diesem Projekt bleiben, das wir gemeinsam mit Actinium angehen wollen. Schließlich waren wir mit der Zusammenarbeit bisher immer sehr zufrieden." Actinium Consulting GmbH, Mihaela Colceriu |