Stromlaster: Deutsche Post macht einen auf Öko


Bonn/Aachen (04.04.2016) -

"Streetscooter":
Post verpasst sich grünen Anstrich
(Foto: streetscooter.eu)

Die Deutsche Post https://deutsche-post.de beabsichtigt bis zu 30.000 Elektro-Transporter zur Lieferung von Briefen und Paketen produzieren zu lassen. Tesla baue "hochwertige Elektroautos für Privatkunden, wir können preisaggressive Werkzeuge für Geschäftskunden bauen", so Post-Paketvorstand Jürgen Gerdes im "Focus"-Interview.

Briefe und Pakete ausliefern

Die Pläne sind ambitioniert. Bereits in diesem Jahr wird das Unternehmen die ersten selbst entwickelten Elektrotransporter in Serie herstellen lassen. Mittelfristig geplant ist, dass 2016 rund 2.000 Fahrzeuge des Typs "Streetscooter" vom Band rollen. Sie sollen eine bundesweite Auslieferung von Briefen und Paketen ermöglichen. Gebaut werden die Elektrotransporter von der Post-Tochter Streetscooter https://streetscooter.eu in Aachen.

Anfang 2015 hatte die Post das erst 2010 im Umfeld der RWTH Aachen gegründete Start-up gekauft. Mit dem Know-how sollten Fahrzeuge für Zusteller konzipiert und gebaut werden. Der grüne Transporter hat einen großen Laderaum und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 85 km/h. Die Reichweite liegt bei rund 80 Kilometern. Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (13:47 Uhr) notiert der Post-Anteilsschein mit einem Plus 1,05 von Prozent bei 24,29 Euro.


pressetext.redaktion,
Florian Fügemann



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