Strabag dämpft Hoffnungen auf Ergebnissprünge
Wien (14.02.2014) -
Strabag-Kran:
Das Marktumfeld bleibt herausfordernd
(Foto: strabag.com)
Der börsennotierte österreichische Baukonzern Strabag https://strabag.com stimmt seine Aktionäre für das laufende Geschäftsjahr weiter auf Probleme und ein herausforderndes Umfeld ein. Wie das Unternehmen heute, Freitag, bekannt gegeben hat, macht sich der harte Preiskampf in der europäischen Branche stärker bemerkbar als angenommen. So rechnet das Management für 2014 nicht mit Ergebnissprüngen.
Privater Hochbau im Fokus
Trotz der anhaltend schwierigen Marktsituation hoffen die Wiener, bis Jahresende einen operativen Gewinn (EBIT) von "zumindest 206 Mio. Euro" zu erwirtschaften. Das entspricht auch dem für 2013 prognostizierten Niveau. Seinen Optimismus nimmt Strabag-CEO Thomas Birtel vor dem Hintergrund der "weiterhin soliden Bedingungen im privaten Hochbau". 2012 brach das Betriebsergebnis gegenüber 2011 um 38 Prozent auf 207,2 Mio. Euro ein.
Am kommenden Montag wird das Unternehmen Details zur Bauleistung, zum Auftragsbestand und zur Entwicklung des Personalstandes veröffentlichen. Einzelheiten zum Gewinn 2013 will der größte Baukonzern Österreichs erst im April mitteilen. 2012 brach der Gewinn der Strabag um zwei Drittel auf 60,63 Mio. Euro ein - allerdings blieb damals die Bauleistung mit 14,04 Mrd. Euro relativ stabil. Folgen hatte das aber auf die Dividende, die von 60 auf 20 Cent sank.
pressetext.redaktion,
Florian Fügemann