Schwacher Rubel für Ölbohrer C.A.T. oil verkraftbar


Wien (27.11.2014) -

Bohranlage:
C.A.T. oil sieht sich gut aufgestellt,
(Foto: catoilag.com)

Der österreichische Dienstleister im Erdgas- und Erdölfördergeschäft, C.A.T. oil https://catoilag.com , konnte seinen Gewinn im dritten Quartal trotz des schwachen Rubels deutlich hochfahren. Wie das in Wien beheimatete Unternehmen heute, Donnerstag, bekannt gegeben hat, kletterte das Nettoergebnis dank der besseren Auslastung der Bohranlagen um gut 40 Prozent auf 23,9 Mio. Euro. Der Umsatzanstieg fiel wegen der massiven Probleme des Rubels mit sieben Prozent auf 120,7 Mio. Euro aber geringer aus.

2014 bis zu 450 Mio. Euro Umsatz

Der wegen Sanktionen des Westens gegen Russland und damit reduzierter Geschäftsbeziehungen stark abgewertete russische Rubel hat auch einen Einfluss auf die Prognose von C.A.T. oil. So geht das Management des in Frankfurt am Main gelisteten Unternehmens für das laufende Jahr weiterhin von einem Umsatz zwischen 420 und 450 Mio. Euro aus - jedoch dürfte wegen der Währungseffekte eher das untere Ende dieser Bandbreite erreicht werden.

Beim EBITDA rechnet das Unternehmen, das für große Ölkonzerne wie Lukoil oder Rosneft in Russland Ölfelder anbohrt, hingegen mit einem Wert am oberen Ende der in Aussicht gestellten Zielgröße zwischen 113 und 121 Mio. Euro. Nach den ersten neun Monaten hat C.A.T. oil bereits 324 Mio. Euro umgesetzt und ein EBITDA von 93,8 Mio. Euro erwirtschaftet. Die schwachen Energiepreise und der Gegenwind beim Rubel seien "große Herausforderungen".


pressetext.redaktion,
Florian Fügemann



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