Neues Berufsbild als zukunftsträchtige Qualifikation
Wien (03.12.2014) -
Mit dem Siegeszug von Big Data sind auch neue Berufsbilder entstanden. Der "Data Scientist" gilt dabei als besonders zukunftsträchtige Qualifikation für Informatiker, Statistiker und Wirtschaftswissenschaftler. Wer weiß, wie sich strategisch wichtiges Wissen aus großen Datenmengen ziehen lässt, und dies auch vermitteln kann, hat als Berater für das Top-Management eine Schlüsselposition im Unternehmen. Aber was macht ein Data Scientist eigentlich genau, welche Voraussetzungen sollte er mitbringen? Der auf Big Data Analytics spezialisierte Softwarehersteller SAS hat die wichtigsten Punkte zusammengestellt. Analytisches Talent: Die Aufgabe des Data Scientist ist es, Besonderheiten in großen Datenmengen zu erkennen, die für das Geschäft des Unternehmens wichtig sein können. Er leitet daraus Hypothesen ab, prüft diese statistisch und bereitet die Ergebnisse als Entscheidungsgrundlagen für das Management auf. Voraussetzung dafür ist eine sehr gute statistische Ausbildung. Fach- und Business-Wissen: Ein Data Scientist muss über den Tellerrand der Statistik schauen. Ein gutes Verständnis für die Aufgaben und Interessen der Fachabteilungen ist wichtig, damit er bei Auffälligkeiten in den Daten nützliche Fragestellungen eigenständig formulieren kann. Kommunikationsfähigkeit: Der Data Scientist ist Bindeglied und Vermittler zwischen allen Parteien. Er muss Ergebnisse der Datenanalyse für die Fachabteilungen ebenso verständlich aufbereiten wie für das Top-Management, das auf dieser Basis weitreichende Geschäftsentscheidungen treffen soll. Er nimmt vor diesem Hintergrund die Rolle eines "Übersetzers" ein, der die Erkenntnisse aus der Datenwelt mit Fachexperten ohne Statistikwissen diskutiert. Forschungsdrang und Kreativität: Stets nach anderen Ansätzen suchen und neue Fragen stellen - das ist eine weitere Anforderung an den Data Scientist. Er begibt sich als unvoreingenommener Forscher auf Spurensuche in den Datendschungel. Auf diese Weise eröffnen sich neue Geschäftsmodelle und Wege zur Optimierung von Prozessen. Koordinationstalent: Ein Data Scientist ist immer auch ein Projektmanager. Denn er übernimmt nicht alle Aufgaben selbst: Für die Beschaffung der Daten oder die Gestaltung konkreter Maßnahmen mit den Fachabteilungen beispielsweise kann durchaus ein anderer Mitarbeiter zuständig sein. Steuerung und Kontrolle müssen aber in der Hand des Data Scientist bleiben. SAS hat speziell für dieses anspruchsvolle Berufsbild ein modulares Schulungsprogramm entwickelt. Dadurch ist ein Einstieg auf jedem Wissensstand jederzeit möglich. SAS bietet im Vorfeld umfassende Beratung, analysiert die vorhandenen und die erforderlichen Fähigkeiten und kann somit für Interessenten genau die passenden Seminarmodule identifizieren. Das Schulungsangebot macht Teilnehmer mit den erforderlichen SAS-Technologien vertraut und behandelt darüber hinaus exemplarische Fragestellungen, die für die Arbeit des Data Scientist typisch sind. Die Weiterbildung zum SAS Data Scientist befähigt Businessexperten und Analytiker sowie Informatiker, den Wertbeitrag von Analytics zu vermitteln und Daten so auszuwerten, dass sie eine valide Grundlage für Entscheidungsprozesse bilden. Daten zum Schulungsprogramm und Anmeldeinformationen: https://www.sas.com/de_at/training.html/kurse . Weitere Informationen zum Berufsbild des Data Scientist im Whitepaper "SAS Data Scientist - Berufsbild mit Zukunft": https://sas-competence-network.com/content SAS Institute Software GmbH, Brigitte Naylor-Aumayer |