Junge Angestellte lieben persönliche Gespräche
New York (02.09.2016) -
Handshake: Junge Mitarbeiter erstaunlich sozial (Foto: flickr.com/Nguyen Hung Vu) Millennials und Angehörige der Generation Z - die derzeit jüngsten Arbeitskräfte - wünschen sich mehr Social Media und eine stärkere Integration von Wearables und Virtual Reality am Arbeitsplatz. Future Workplace https://futureworkplace.com hat das in einer Befragung mit über 4.000 Teilnehmern aus den USA, Großbritannien, Deutschland, China und anderen Ländern festgestellt. Beide Arbeiter-Generationen sind sich jedoch auch darin einig, dass Social Media die größte Ablenkung am Arbeitsplatz darstellt, gefolgt von Textnachrichten und E-Mails. Überraschend für die Forscher: Den jungen Arbeitskräften ist es am liebsten, persönlich zu kommunizieren und geschäftliche Angelegenheiten nicht über Mail oder Telefon zu besprechen. Tele-Heimarbeit gefordert "Trotz der Einführung und Durchsetzung neuer Technologien am Arbeitsplatz schätzen Millennials und Menschen der Generation Z die persönliche Kommunikation, die mit traditionellen Firmenbüros einhergeht, in einer ähnlichen Weise wie ältere Generationen das tun", erklärt Forschungsdirektor Dan Schawbel. 41 Prozent geben an, am liebsten in traditionellen Büros zu arbeiten. "Gleichzeitig suchen sie aber auch nach flexiblen Arbeitszeiten und Tele-Heimarbeit, die zwei Drittel der Firmen noch nicht anbieten", so Schawbel über die jüngsten Arbeitnehmer. Flexible Arbeitszeiten sind den Jungen sogar wichtiger als ihre Gesundheitsvorsorge. "Firmen, die erfolgreich neue Mitarbeiter gewinnen, behalten und ihre jungen Talente fördern wollen, müssen ihre Firmenkultur als ihren Wettbewerbsvorteil nutzen, um voranzukommen." Marie-Thérèse Fleischer, fleischer@pressetext.at |