Europäische Wirtschaftspolitik: Gemeinsam statt einsam
Würzburg (19.06.2018) -
Mittlerweile ist es ein Jahrzehnt her, dass die globale Finanz- und Wirtschaftskrise ausgebrochen ist. In Europa waren wahrscheinlich die Auswirkungen des großen Finanzbebens am deutlichsten zu spüren - auch wegen der politisch noch nicht komplett vollzogenen Währungsunion. In mehreren europäischen Staaten hat dies zu einem Zulauf von nationalistischen populistischen Parteien geführt. Der traurige Höhepunkt war die Brexit-Entscheidung im Jahr 2016. Die Fürstlich Castell'sche Bank sieht die Zukunft Europas positiv. "Mit der Präsidentschaftswahl in Frankreich steht die 'deutsch-französische Achse'. Dass die deutsche Koalition stabiler und kompromissbereiter ist, als viele vermuten, hat sich auch gestern in der Debatte um den 'Masterplan Migration' gezeigt. Auch hier wird Deutschland einen europäischen Weg gemeinsam in der Union entwickeln", so Dr. Sebastian Klein, Vorstandsvorsitzender der Fürstlich Castell'schen Bank. "Jüngste Umfragen zeigen, gerade auch in Deutschland, wieder eine stärkere Hinwendung der Bevölkerung zu Europa. Der BREXIT und die globalen - auch sicherheitspolitischen - Verwerfungen scheinen doch viele wachgerüttelt zu haben." Auch wirtschaftlich erlebt Europa gerade ein Comeback. Die "Whatever it takes"-Politik der EZB hat das Schlimmste verhindert. Dr. Sebastian Klein: "Die wirtschaftliche Wachstumsdynamik kehrt in der Breite der europäischen Staaten zurück. Aktienmärkte reflektieren dies ebenso wie die Spread-Entwicklung der Staatsanleihen. Und eine weitere Stärkung des Dollars auf sein faires Niveau wird das exportstarke Europa weiter beflügeln, auch wenn neue Zölle verhandelt werden sollten. Die EZB wird klug genug sein und einen homöopathischen und kommunikativ gut begleiteten Pfad der Normalisierung beschreiten." Weitere Informationen zu den Vermögensverwaltenden Fonds der Fürstlich Castell'schen Bank finden Sie unter: https://castell-bank.de Fürstlich Castell'sche Bank, Sascha Gründl |