Cyber Security für Manager oft nur Nebensache
Wien (25.10.2017) -
Leiterplatte: IT-Security oft stiefmütterlich behandelt (Foto: fortinet.com) Trotz spektakulärer Cyber-Angriffe räumt das leitende Management großer Unternehmen der IT-Security zu wenig Priorität ein. So zumindest sieht das fast die Hälfte aller IT-Entscheidungsträger in Firmen mit über 250 Mitarbeitern, die für den Global Enterprise Security Survey von Fortinet https://fortinet.com befragt wurden. Zugleich rechnen viele IT-Experten damit, dass das Thema Sicherheit durch die Umstellung auf die Cloud im Rahmen der digitalen Transformation in Unternehmen stärker in den Fokus rückt. "Es gibt noch Potenzial" "Cyber Security ist keine Wahl. Cyber-Security ist heute ein Muss, wenn man als Unternehmen in Zukunft erfolgreich sein will", so Irene Marx, Country Manager Austria von Fortinet. Und das werde in Österreich immer mehr erkannt: "Im Laufe der Jahre haben wir festgestellt, dass immer mehr leitende Manager Cyber Security als Teil der IT-Gesamtstrategie betrachten. Doch es gibt noch Potenzial. Durch den digitalen Wandel in Unternehmen und die Einführung von Technologien wie der Cloud steigt das Bewusstsein für einen umfassenden Umgang mit Risiken im gesamten Unternehmen." Dass noch viel Luft nach oben besteht, zeigen die Ergebnisse der Erhebung: 61 Prozent der Unternehmen gaben an, über zehn Prozent ihres IT-Budgets für die Sicherheit auszugeben, was als hohe Investition gilt. Für 71 Prozent sind die IT-Security-Budgets gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Mittlerweile sind die IT-Entscheidungsträger fest davon überzeugt, dass die Cyber-Security von der Unternehmensleitung hohe Priorität erhalten sollte. Zugleich wünschten sich 77 Proznet, dass das leitende Management die IT-Sicherheit stärker prüfen solle. Florian Fügemann, fuegemann@pressetext.com |