Großbrand durch Bitcoin Mining in Thailand
Leipzig (05.12.2014) -
Ein Feuer hatte Anfang November 2014 in Thailand ein Rechenzentrum erfasst, in dem die Online-Währung Bitcoin errechnet wurde. Es gab keine Verletzten, doch die weltweite Mining-Leistung ging um zwei Prozent zurück. Mining bezeichnet den Vorgang des Lösens einer kryptografischen Aufgabe durch einen Computer. Das zahlenmäßige Ergebnis der Aufgabe entspricht einer virtuellen Geldeinheit Bitcoin. Spezialisierte Firmen bieten diese Dienste Nutzern an oder suchen selber in einer Mischung aus Rechenwettbewerb und Glücksspiel nach Bitcoins. Wie bei Gold und anderen endlichen Rohstoffen, wird - allerdings auf digitaler Ebene - nach einem beschränkt vorhandenen Gut gesucht, daher der Name Mining. Aktuell liegt der Marktwert je Bitcoin umgerechnet bei etwa 300 Euro. Spezielle Computer, sogenannte ASIC Systeme, sorgen für die Rechenleistung zum Bitcoin Mining. Dabei gilt, je mehr ASICs, desto mehr Bitcoins können errechnet werden. In dem abgebrannten Rechenzentrum in der Provinz Samut Prakan war der Brandauslöser wohl eine zu hohe Dichte an ASICs und ein ungenügendes Abluftsystem. Kurz nachdem ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes den Brandgeruch bemerkte, stand das gesamte Gebäude bereits in Flammen. Seit der Einführung 2009 akzeptieren immer mehr Anbieter Bitcoin als Zahlungsmittel. Ute Dietrich (Leiterin PR und Marketing) bei DATARECOVERY®, erinnert sich an die Entscheidung im Jahr 2013 für Bitcoin-Zahlung. "Für uns zählte die Idee, eine Währung zu akzeptieren, die unabhängig von herkömmlicher Finanzpolitik bestehen kann und in der Menge begrenzt ist. Außerdem wird eine digitale Währung Zahlungsmittel der Zukunft sein - was wir als erstes Unternehmen weltweit in unserer Branche durch die Akzeptanz von Bitcoins unterstützen. Neben Zahlungsvorgängen konnten wir Kunden auch bzgl. der Wiederherstellung von Bitcoins auf defekten Festplatten helfen." In der Regel werden Bitcoins in Dateiform auf einem Datenträger gespeichert. Sofern keine Datensicherung vorhanden ist, kommt es beim Datenverlust auch zum Verlust des Geldes. An dieser Stelle kann oftmals nur ein professioneller Datenretter weiterhelfen. Das Wiederherstellen digitaler Währungen nach einem Datenverlust Kommt es zum Defekt eines Datenträgers oder dem Befall eines Computers mit Schadsoftware, lassen Sie das Gerät abgeschaltet. Abschnitte auf Festplatten können im schlimmsten Fall nochmals überschrieben werden und eine Rettung unmöglich machen. Die optimale Aufbewahrung Die in Thailand verbrannten Server sind zerstört. Die Bitcoins aber wurden glücklicherweise im Internet verteilt gespeichert. DATARECOVERY® rät, mehrere Speichermöglichkeiten zu nutzen. Neben dem Sichern im Wallet kann eine Kopie auf der externen Festplatte oder einem USB-Stick gespeichert werden. Eine effektive Datensicherung ist außerdem in der Cloud möglich, wenn entsprechende Verschlüsselungsmaßnahmen getroffen wurden. Das Programm Electrum bietet zusätzlichen Schutz vor Datenverlust durch eine geheime Wortfolge, die als Schlüssel zu der eigenen Brieftasche fungiert. Ute Dietrich: ''Eine diskrete und persönliche Hilfe bei der Datenrettung entspricht unserem Grundprinzip. Konzepte zur effektiven Verwaltung relevanter Informationen erarbeiten unsere Kunden oft erst nach dem wir geholfen haben. Unterstützen können wir dabei mit unserer Erfahrung aus über 20 Jahren.'' Weitere Informationen zur Datenrettung bei Brandschäden von Servern, Computern und Datenträgern: https://www.recoverylab.de/datenrettung-nach-feuer-und-brandschaeden/ DATARECOVERY® aktzeptiert Bitcoin: https://www.datarecovery-datenrettung.de/datarecovery-akzeptiert-bitcoin/ DATARECOVERY®, Ute Dietrich |