Windows 10: Firmen hinken beim Umstieg hinterher
Kirkland (20.04.2018) -
Windows 10: Firmen unterschätzen Zeit für Migration (Foto: microsoft.com) Auch fast drei Jahre nach der Veröffentlichung des aktuellen Betriebssystems Windows 10 https://windows.com von Microsoft zögern viele Unternehmen beim Umstieg. Zu dem Ergebnis kommt die "2018 Windows 10 Enterprise Impact Survey" von Adaptiva https://adaptiva.com , einem Anbieter für IT-Sicherheitslösungen. Zwar steigen viele Unternehmen um, die Faktoren Zeit und Geld beeinflussen und verzögern diesen Umstieg jedoch oft. Unternehmen brauchen Zeit "Jetzt, wo nach und nach immer mehr Unternehmen auf Windows 10 upgraden, merken sie, dass es mehr Zeit in Anspruch nimmt und dadurch höhere Kosten mit sich bringt als erwartet", erklärt Adaptiva-CEO Jim Souders. "Es ist ein Muss für Unternehmen, eine Lösung zu finden, die den Einsatz von Windows 10 schnellstmöglich garantiert - vor allem ist es wichtig, dabei nicht die Sicherheit der Systeme und die Produktivität der Mitarbeiter zu gefährden." Während bei einer Befragung im vergangenen Jahr mehr als die Hälfte der Unternehmen angaben, bereits vollkommen auf Windows 10 umzustellen, haben tatsächlich nur 40 Prozent der Unternehmen dieses Ziel auch erreicht. Mehr als ein Drittel der befragten Betriebe gab damals sogar an, noch mindestens ein Jahr für die Umstellung zu benötigen. IT-Security Grund für Upgrade Im Vergleich zur Umfrage 2017 spielten in diesem Jahr auch die mit dem Upgrade verbundenen Kosten eine große Rolle: Die Bereitstellung und vor allem die Wartung des Betriebssystems wurde von vielen Unternehmen unterschätzt. Zwar gaben viele Betriebe an, dass das Angebot an IT-Dienstleistern groß sei - da aber nicht immer klar sei, was überhaupt benötigt wird, geben die Firmen in der Folge mehr Geld aus als gedacht. Der Hauptgrund der Unternehmen, überhaupt auf Windows 10 upzugraden, ist einmal mehr der Sicherheitsaspekt: Drei Viertel aller befragten Unternehmen gaben an, trotz des großen Umfangs eines Upgrades auf ein neues Betriebssystem nicht darauf verzichten zu wollen, da für sie IT-Sicherheit an erster Stelle steht. Wolfgang Rudloff, rudloff@pressetext.com |