WeChat investiert Millionen in Afrikas Start-ups


Kapstadt (10.12.2015) -

WeChat-Promoterinnen:
Asien trifft Afrika
(Foto: flickr.com/Sinchen.Lin)

Die größte Messaging-App Chinas, WeChat https://wechat.com , will 50 Mio. Südafrikanische Rand (rund 3,15 Mio. Euro) in afrikanische Start-ups investieren. Das hat das Unternehmen in einem Blog-Post bekannt gegeben. Welche Unternehmen von der Zusammenarbeit profitieren sollen, ist aber noch nicht festgelegt. Nur so viel: Die Technologie-Strategie-Firma Batstone https://batstones.com soll dem Messaging-Dienst dabei helfen, passende Partner zu identifizieren.

Suche nach Partnern

"Wir arbeiten seit Mitte 2014 mit Batstone zusammen und haben ihren zielgerichteten Ansatz, Technologie-Unternehmen zu verstehen und zu unterstützen, zu schätzen gelernt. Dieser Ansatz, verbunden mit ihren Netzwerken, bedeutet, dass unsere Partnerschaft gut aufgestellt ist, um die bestmöglichen Investitionsmöglichkeiten für WeChat zu finden und zu verfolgen", zeigt sich Brett Loubser, Leiter von WeChat Afrika, hoffnungsfroh. Bewerbungen werden ab Mitte Januar auf der Webseite von Batstone entgegengenommen.

Neben monetären Ressourcen bietet WeChat den ausgewählten Start-ups auch einen schnelleren Marktzugang. Von diesem haben in der Vergangenheit bereits mehrere afrikanische Neugründungen profitiert. M4JAM (Money for Jams) https://m4jam.com konnte bereits Nutzen aus solch einer Partnerschaft ziehen: Der Service, über den Mikrojobs vermittelt werden, funktioniert ausschließlich über WeChat.

Risikokapitalgeber im Blick

"Dieser Investmentfonds passt wunderbar in die lokale Venture-Capital-Landschaft", freut sich auch Alexandra Fraser von Batstone über die Kooperation. "Wir finden, dass er existierende Fonds und Investitionsstrategien am Markt sehr gut ergänzt. Im Idealfall wollen WeChat und wir nicht nur mit großartigen Unternehmen Partnerschaften eingehen, sondern auch mit anderen Risikokapitalfonds, die nach einer Plattform mit großer Reichweite suchen, um das Potenzial ihrer Investitionen zu testen."


pressetext.redaktion,
Marie-Thérèse Fleischer



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