Urlaubsgeld: US-Firmen ignorieren Wunsch


Atlanta (30.11.2018) -

Ein paar Dollars mehr für den Urlaub erwünscht
(Foto: Bernd Kasper, pixelio.de)

Urlaubsgeld steht ganz oben auf der Wunschliste von Angestellten in den USA. Doch fast die Hälfte aller Arbeitgeber ist nicht bereit zu einer solchen Auszahlung, wie eine Umfrage der "2018 Holidays at Work Survey" unter 1.000 Befragten zeigt und die Research Now SSI https://researchnow.com im Auftrag des Personaldienstleisters Spherion Staffing Services https://spherion.com durchgeführt hat.

Urlaub oft nicht lukrativ

41 Prozent der befragten Mitarbeiter wünschen sich Urlaubsgeld, was ihnen jedoch nach eigenen Angaben von 46 Prozent der Unternehmen verwehrt wird. Von denjenigen, die doch davon profitieren, erhält die Mehrheit weniger als 500 Dollar. Die Arbeitnehmer nannten jedoch auch diverse Vergünstigungen, die ihnen 2018 vor Arbeitgeberseite in Zusammenhang mit dem Urlaub zugute kamen - namentlich eine Unternehmensfeier (36 Prozent), extra Freizeit (28 Prozent), Urlaubsgeld (26 Prozent), ruhende Tätigkeit zwischen Weihnachten und Neujahr (22 Prozent), ein Firmenessen (18 Prozent) sowie Geschenke für Mitarbeiter (18 Prozent).

Ferien sind Charity-Zeit

Großzügig zeigen sich die Unternehmen, wenn es um karikative Aktivitäten zur Ferienzeit im lokalen Umfeld geht. Laut 46 Prozent der Umfrageteilnehmer bringen sich ihre Unternehmen entsprechend ein. Demnach spenden diese vor allem allem Lebensmittel, Kleidung oder Spielzeug für Bedürftige (insgesamt 51 Prozent), gefolgt von freiwilligen ehrenamtlichen Mitarbeiter-Aktivitäten (18 Prozent) sowie der Übernahme von Patenschaften für Familien beziehungsweise Kinder in Not (15 Prozent).


pressetext.redaktion,
Lutz Steinbrück



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