Rekordjahr 2014: Jungheinrich im Freudentaumel


Hamburg (06.03.2015) -

Werkshalle:
Jungheinrich 2014 auf Rekordjagd
(Foto: jungheinrich.de)

Der Hamburger Maschinenbauer Jungheinrich https://jungheinrich.de hat 2014 sowohl seinen Umsatz als auch seinen Auftragseingang sowie das Ergebnis deutlich gesteigert. Die Anleger dürfen sich über das zurückliegende Rekordjahr freuen, denn die Hanseaten wollen auf der Hauptversammlung eine Ausschüttung von 1,04 Euro je Vorzugsaktie vorschlagen. Das entspricht einem Zuschlag von 21 Prozent. Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (13:43 Uhr) notiert die Aktie mit einem Plus von 2,35 Prozent bei 58,09 Euro.

Vorkrisen-Output übertroffen

Den vorläufigen Geschäftszahlen für 2014 nach hat Jungheinrich von der starken Nachfrage nach Gabelstaplern profitiert. Die Erlöse verbesserten sich in der Folge um neun Prozent auf 2,5 Mrd. Euro. Das EBIT kletterte auch dank eines positiven Sondereffekts um zwölf Prozent auf 193 Mio. Euro. Der stückzahlbezogene Auftragseingang erhöhte sich im Neugeschäft um neun Prozent auf 85.600 Fahrzeuge. Die Produktionszahlen lagen mit 83.500 Stück laut dem Management um 15 Prozent über dem Wert des Vorjahres von 72.500 Fahrzeugen.

Weil die Produktionszahlen erstmals den Spitzenwert von 2007 vor der globalen Finanzkrise übertroffen haben, als 82.400 Einheiten produziert wurden, strotzt das Management vor Zuversicht: "Mit der starken Performance im abgelaufenen Geschäftsjahr sind wir unserem Umsatzziel von drei Mrd. Euro im Jahr 2017 bereits einen großen Schritt nähergekommen. Zudem macht uns die Auftragsentwicklung in den ersten zwei Monaten zuversichtlich, dass auch 2015 ein erfolgreiches Jahr für Jungheinrich wird", bekräftigt CEO Hans-Georg Frey.


pressetext.redaktion,
Florian Fügemann



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