ProSeo-Consulting bietet Service via WhatsApp


Hamburg (21.06.2016) -

WhatsApp für Advertorials:
Bringt mit Kunden in Kontakt
(Foto: ProSeo-Consulting)

Was bisher im privaten Bereich der SMS den Rang abgelaufen hat, ist das Instand-Messaging-Programm WhatsApp. Bisher nutzen laut WhatsApp Inc. Kalifornien 2014 rund 30 Mio. Deutsche WhatsApp und zwar eher privat. Jetzt könnten mit einem neuen Tool zur Kundenbindung Nachrichten via WhatsApp rechtskonform von Unternehmen an Kunden verschickt werden, so Fabian Siegler, Online-Experte der ProSeo-Consulting GmbH. Damit stehe - nach ausdrücklicher Einwilligung der Mobil-Nutzer - den Firmen ein zusätzlicher Marketingkanal offen, direkt mit Kunden über das "Handy" zu kommunizieren. Das Hamburger Unternehmen vermarkte als einziges in Deutschland Online-Advertorials (redaktionelle Anzeigen) mit WhatsApp zur Kundenbindung.

Einzelchats mit vielen - eine Chatnachricht an viele

Das Tool zur Kundenbindung für den Instand-Messanger WhatsApp verschicke mit einem Klick eine Nachricht an viele Kunden. So könne über eine Rabattaktion per WhatsApp-Nachricht informiert werden. "Viele User fahren ihren PC doch nicht mehr hoch. Die sind nur noch über ihr mobiles Device anzusprechen. Was liegt da näher, als einen Instand-Messanger, wie WhatsApp zur Kundenbindung zu nutzen", erklärt Siegler die Strategie weshalb die WhatsApp-Schnittstelle in die Advertorials implementiert wird.

Von über 92 Prozent der User werde so eine WhatsApp-Nachricht geöffnet. Zudem erhalte das Unternehmen, welches das neue Tool zur Kundenbindung im Advertorial benutze, die Anmeldezahlen, und die Klickstatistiken zu den Userreaktionen - wenn diese beispielsweise Hyperlinks versendeten. Ob Einzelchats oder eine Chatnachricht an viele Kunden gleichzeitig: Kundenbindung auf die schnelle Art ist hier laut Siegler auf unkomplizierte Weise möglich.

Rechtskonform per WhatsApp chatten

Jetzt besteht freilich die Frage, ob die Ansprache von Verbrauchern aber auch Firmenkunden über WhatsApp rechtlich in Ordnung ist. Denn bei den Nachrichten via WhatsApp handelt es sich aus juristischer Sicht um "elektronische Post" nach Paragraph 7 Abs. 2 Nr.3, UWG, Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb.

Demnach dürfen Nachrichten, wie die vom Instand-Messaging-Programm WhatsApp, nur nach ausdrücklicher und informierter Einwilligung des Empfängers oder der Empfängerin verschickt werden. Ausdrücklich kann bedeuten, dass Nutzer ein Kontrollkästchen anklicken oder ein Häkchen setzen. Bei einem Instand-Messanger Programm wie WhatsApp muss der Nutzer die Telefonnummer des Unternehmens, das mit ihm kommunizieren will, aktiv seinen Kontakten hinzufügen und eine Nachricht an das chatanbietende Unternehmen schicken. Die zweite Möglichkeit der aktiven Einwilligung wäre ein von Nutzer online auszufüllendes Formular mit der Telefonnummer der Firma und der Angabe, dass diese als Kontakt für den eigenen WhatsApp Chat gewünscht ist.

Einwilligung in Chat via WhatsApp muss bewusst erteilt werden

Die zweite Anforderung des Gesetzgebers, die "bewusste Erteilung" der Einwilligung in den Kontakt bedeutet: Der Nutzer oder die Nutzerin kennen den Inhalt der Nachrichten, die sie erhalten werden. Dazu muss das kommunizierenden Unternehmen auf einer Anmeldeseite den inhaltlichen Rahmen der Nachrichten via WhatsApp beschreiben. Das könnte laut Vermarkter von Advertorials ProSeo-Consulting wie folgt lauten: "Sie erhalten über WhatsApp Nachrichten über das Unternehmen, sein Serviceangebot über Aktionen (Rabatte, Sonderverkäufe, Gutscheine, Relaunch unseres Shops) ... ."

Auch muss angegeben werden, in welcher zeitlichen Frequenz die Nachrichten via WhatsApp die Empfänger erreichen würden. Wie bei Newslettern auch, sind die Abonnenten darauf hinzuweisen, dass sie die Nachrichten via WhatsApp jederzeit ablehnen könnten. Das geht durch einen Hinweis, dass einfach die Nummer des informierenden Unternehmens aus den Telefonkontakten des mobilen Gerätes gelöscht werden kann. Als weitere Möglichkeit kann der Nutzer gebeten werden, dem Unternehmen eine Opt-Out-Nachricht mit "Abmeldung" zu senden. Aus Sicht des Datenschutzes ist die Opt-Out-Nachricht vorteilhafter. Mit Opt-Out-Nachrichten sollte klar sein, dass der Nutzer aus dem Empfängerverzeichnis zu löschen ist.

Vom Unternehmen WhatsApp unabhängige Integration

Auch wenn die neue Integration Unternehmen helfe, per WhatsApp Kunden zu binden, so ist sie trotzdem komplett unabhängig von der WhatsApp Inc. Das von ProSeo-Consulting angebotene Kommunikationstool wird in die personalisierbaren Advertorials implementiert und steht in keinem Zusammenhang mit der Marke WhatsApp, die dem US-amerikanischen Unternehmen "WhatsApp Inc." in Kalifornien gehört. Die ProSeo-Consulting GmbH biete laut Initiator Fabian Siegler das Tool als erstes Unternehmen in Deutschland zur Kundenbindung an.

Über ProSeo-Consulting
Die inhabergeführte ProSeo-Consulting GmbH wurde 2014 gegründet. Zentrales Produkt ist das Advertorial. Die redaktionelle Anzeige, die per Personalisierung in Echtzeit, Firmen und Produkte bekannt macht. Neue Kunden werden so mit einem stärkeren Wirkungsgrad als bei klassischer Werbung gewonnen. Tools wie für die WhatsApp-Kundenkommunikation werden in die Advertorials implementiert. vermarktet. Die native Kommunikation über das Advertorial wird je nach Aufgabenstellung des Kunden crossmedial erweitert; ins TV, in Print oder in die Außenwerbung, digital wie analog. Das Unternehmen vertreibt die Lizenzen an Verlage und Mediaagenturen, für die Technologie und Konzeption der personalisierbaren Advertorials. Die ProSeo setzt selber Kampagnen mit personalisierten Advertorials auf. Es bestehen Kooperationen mit rund 100 Medien in denen die personalisierbaren Advertorials geschaltet werden können. Das Team des Vermarkters setzt sich aus festen und freien Mitarbeitern, Sales-, SEO- und IT-Partnern zusammen, mit Hamburg als Unternehmenssitz, Think-Tank und PR in Neustadt an der Weinstraße und weiteren Niederlassungen. Neben regionalen Kunden konnten internationale Unternehmen wie ThyssenKrupp, Amazon, oder die Media Markt-Gruppe gewonnen werden.



ProSeo Consulting GmbH,
Dorothea Neitzel



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