Mondelez treibt Kaffeeproduktion in Afrika voran
Northfield (20.02.2015) -
Kaffee: Förderprogramm für Afrika gestartet (Foto: pixelio.de/Bernd Kasper) Lebensmittelriese Mondelez International https://bit.ly/1hPIbPn investiert in die Zukunft des afrikanischen Kaffees und will die Produktion bis 2017 um 50 Prozent steigern. Das passiert im Rahmen eines 200 Mio. Dollar (175 Mio. Euro) schweren Unterstützungsprojektes namens "Coffee Made Happy" https://coffeemadehappy.com . Bildung im Vordergrund Die ersten Profiteure des Programms sind 24.000 kleine, äthiopische Kaffeeplantagen. Insgesamt sollen eine Mio. Kaffeebauern unterstützt werden. "Wir wollen sicherstellen, dass Kaffeeanbau ein profitables Geschäft ist und dass die Kaffeebauern und die Bauernschaft gedeihen und sich entwickeln", wird Roland Weening, Kaffeeverantwortlicher bei Mondelez Europe, von "Bloomberg" zitiert. Um das sicherzustellen, werden die afrikanischen Kaffeebauern in den nächsten Jahren in den Bereichen Ackerbau und finanzielle Allgemeinbildung trainiert. Auch soll der Kaffeeanbau für Jugendliche und Frauen attraktiver gemacht werden. Damit sichert sich der nach eigenen Angaben zweitgrößte Kaffeeverkäufer der Welt, Mondelez International, einen Vorteil in Afrika, das über rund 21 kaffeeproduzierende Länder verfügt und 2014 elf Prozent des globalen Kaffeehandels bestritten hat. Qualitätskaffee im Fokus "Es gibt in Afrika großartigen Qualitätskaffee und wir sehen, dass die Produktivitätslevels dort relativ niedrig sind, also ist das eine sehr gute Möglichkeit, um das Geschäft zu verbessern", so Weening. Mondelez International kauft etwa fünf Prozent der weltweit produzierten Kaffeebohnen. Zu den Kaffeemarken im Portfolio zählen "Jacobs" https://jacobs.de und "Tassimo" https://tassimo.com . pressetext.redaktion, Marie-Thérèse Fleischer |