Maschinenbau: Singulus schreibt schwarze Zahlen


Kahl am Main (21.02.2014) -

Singulus-Anlage:
Unternehmen aus der Verlustzone heraus
(Foto: singulus.de)

Der Anlagen- und Maschinenbauer Singulus https://singulus.de hat sich trotz der negativen Performance der Solarindustrie wieder aufgerappelt. Wie das in Kahl am Main beheimatete Unternehmen heute, Freitag, mitgeteilt hat, kletterte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern nach vorläufigen Geschäftszahlen 2013 auf zwei Mio. Euro. Zum Vergleich: 2012 stand hier ein Verlust von 16,6 Mio. Euro. Auch konnte der Umsatz um solide 23 Prozent auf rund 134 Mio. Euro hochgefahren werden. Die Börsianer goutieren das. Der Kurs schnellt hoch.

Konsequenter Sparkurs

Dem Singulus-Management zufolge sind für die Geschäftsentwicklung im vergangenen Jahr der konsequente Sparkurs sowie die sich allmählich verbessernden Geschäfte in den Bereichen Solar und Optische Beschichtung verantwortlich. Diese beiden Segmente zählen zu den Hauptgeschäftsfeldern des Unternehmens. Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (13:12 Uhr) notiert das Singulus-Papier mit einem Plus von 6,53 Prozent bei 2,76 Euro.

Angesichts der guten Ausgangslage zeigt sich der Maschinenbauer optimistisch für 2014 - und das, obwohl der Auftragseingang Ende Dezember wegen Verzögerungen bei den Vertragsabschlüssen mit 115 Mio. Euro unter dem Vorjahresniveau von 121,9 Mio. Euro lag. In den Auftragsbüchern standen mit Ende 2013 rund 20 Mio. Euro - das ist sogar nur die Hälfte des Vorjahresniveaus. Laut Singulus wurden inzwischen jedoch neue Aufträge unterzeichnet.

Optimistischer Ausblick

"Mit den zwei starken Kernarbeitsfeldern Optical Disc und Solar und den Chancen, die uns der Halbleitermarkt bietet, sehen wir optimistisch in das Jahr 2014", zeigt sich Singulus-CEO Stefan Rinck zuversichtlich. Wachstumspotenzial sieht der Geschäftsführer 2014 allemal und spricht von einer "erheblichen Verbesserung" der Marktsituation. "Die positiven Prognosen für den Solarmarkt der Jahre 2014 und 2015 bestärken uns in dieser Annahme", erklärt Rinck.


pressetext.redaktion,
Florian Fügemann

Advertising