Commerz Real kauft zwei Hotels in Mannheim


Wiesbaden/Berlin (18.05.2017) -

Mannheim-Hotels für hausInvest-Fonds
(Foto: prasch buken partner architekten/GBI AG)

Die Commerz Real hat für ihren offenen Immobilienfonds hausInvest zwei im Bau befindliche Hotels in Mannheim von dem Projektentwickler GBI AG erworben. Dabei handelt es sich um ein 4-Sterne-Business-Hotel der NH-Gruppe mit 225 Zimmern und ein Budgethotel der Novum Hotel Group mit 168 Zimmern. Beide Hotels liegen an der Seckenheimer Straße, in der Nähe sowohl zum Hauptbahnhof als auch zum Zentrum Mannheims sowie in verkehrsgünstiger Anbindung zu den zentralen Ausfallstraßen der Stadt. Die Fertigstellung ist für Ende 2018 geplant. "Mannheim ist der Mittelpunkt der Metropolregion Rhein-Neckar, einem der stärksten Wirtschaftsräume Europas, und zunehmend attraktiv für Geschäftsreisende und Städtetouristen", erläutert Andreas Muschter, Vorsitzender des Vorstands der Commerz Real. "Indem wir in Hotels für genau diese Zielgruppe investieren, geben wir unseren Anlegern die Möglichkeit, von dem Wachstum zu profitieren und diversifizieren gleichzeitig unser Portfolio." Durch langfristige Festpachtverträge mit den jeweiligen Hotelbetreibern sind die Erträge zudem gut kalkulierbar und abgesichert.

Der Standort an der Seckenheimer Straße auf dem von der Stadt Mannheim erworbenen Grundstück wird sich nach Auffassung von Reiner Nittka, Vorstandssprecher der GBI AG, hervorragend entwickeln: "Die beiden Hotels unterschiedlicher Kategorien und Konzepte ergänzen sich hervorragend. Sowohl Geschäftsreisende als auch Touristen haben hier einen idealen Startpunkt für ihre Aktivitäten und können je nach Bedarf und Vorlieben eine der beiden Unterkünfte wählen." Die GBI AG setzt als größter Hotelentwickler in den deutschen Metropolregionen unter anderem auf den Standort Mannheim. Reiner Nittka: "Die Markt-Kennzahlen haben sich hier deutlich verbessert. Der Trend hält seit mehreren Jahren an." Nach Berechnungen des internationalen Marktforschungsun-ternehmens STR Global stieg der durchschnittliche Zimmerpreis (Average Daily Rate, kurz: ADR) binnen Jahresfrist bis Anfang 2017 um 5,3 Prozent, von 83,00 auf 87,40 Euro. Da die Hotels auch stärker ausgelastet waren, erhöhte sich der Umsatz pro verfügbarem Zimmer (Revenue per Available Room, kurz: RevPAR) sogar um sechs Prozent, von 52,40 Euro auf 55,10 Euro.

Für die Gestaltung der Hotels wurde gemeinsam mit der Stadt Mannheim ein Architekturwettbewerb ausgelobt. Dabei überzeugte die Jury am meisten der Entwurf des Büros prasch buken partner architekten (pbp) aus Hamburg mit einer durch roten Buntsandstein gegliederten Fassade. Wichtig war der Kommission auch die unterschiedliche Struktur in der Fassadenabwicklung, die beiden Hotels ein eigenes Gesicht verleiht. Zum Angebot des NH Hotel Mannheim gehören ein Restaurant, eine Bar, Konferenzräume für bis zu 300 Personen sowie ein Fitnessbereich. Das benachbarte Novum-Hotel wird mit der neuen Linie niu geführt, mit einer modernen Zimmerkomposition und besonderen Badkonzepten. Die "lebendige Lobby" mit einem neuen F&B-Konzept (food & beverage, zu Deutsch: Essen und Getränke), soll zu einem Treffpunkt zwischen Hotelgästen und Nachbarschaft werden.

Über die Commerz Real
Die Commerz Real, ein Unternehmen der Commerzbank Gruppe, steht für 45 Jahre Markterfahrung und ein verwaltetes Volumen von rund 32 Milliarden Euro. Umfassendes Know-how im Asset-Management und eine breite Strukturierungsexpertise verknüpft sie zu ihrer charakteristischen Leistungspalette aus sachwertorientierten Fondsprodukten und individuellen Finanzierungslösungen. Zum Fondsspektrum gehören der Offene Immobilienfonds hausInvest, institutionelle Anlageprodukte sowie unternehmerische Beteiligungen der Marke CFB Invest mit Sachwertinvestitionen in den Schwerpunktsegmenten Flugzeuge, regenerative Energien und Immobilien. Als Leasingdienstleister des Commerzbank-Konzerns bietet die Commerz Real zudem bedarfsgerechte Mobilienleasingkonzepte sowie individuelle Finanzierungsstrukturierungen für Sachwerte wie Immobilien, Großmobilien und Infrastrukturprojekte. https://www.commerzreal.com

Über die GBI AG (Gesellschaft für Beteiligungen und Immobilienentwicklungen)
Die GBI AG entwickelt Hotel-, Apartment- und Wohnprojekte. Allein oder mit Partnern konnten seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2001 Immobilien in Deutschland und Österreich mit einem Volumen von mehr als einer Milliarde Euro verkauft bzw. platziert werden.
Die Hotelprojektentwicklungen der GBI AG umfassen mehr als 8.300 Zimmer. Intensiviert hat die GBI AG seit 2010 unter dem Markendach SMARTments ® ihr Engagement bei der Entwicklung und dem Betrieb von Mikroapartments für Studenten, Geschäftsreisende und Privatpersonen. Unter dem Namen SMARTments student wurden bisher mehr als 3.540 Apartmentplätze etwa in Berlin, Hamburg, Frankfurt/M., Köln, Darmstadt, Mainz, Freiburg, Erlangen, Nürnberg, Essen und Wien fertiggestellt, sind im Bau oder geplant. Im Bereich SMARTments business umfasst die Projektliste 757 Apartments in München, Hamburg, Berlin und Wien. Hinzu kommt aktuell die Entwicklung der neuen SMARTments living-Projekte in deutschen Großstädten. Ein deutlich wachsender Tätigkeitsbereich der GBI AG sind Entwicklungen im geförderten Wohnungsbau. Hier ist das Unternehmen sowohl im Bereich der Studentenapartments, des Seniorenwohnens als auch im klassischen sozialen Wohnungsbau bundesweit tätig.

Muttergesellschaften der GBI AG sind mit jeweils 50-prozentiger Beteiligung die Moses Mendelssohn Stiftung und die FDS gemeinnützige Stiftung. Vorstände der GBI AG sind Reiner Nittka (Sprecher), Markus Beugel, Engelbert Maus, Dagmar Specht und Clemens Jung. https://www.gbi.ag



Commerz Real AG,
Gerd Johannsen

GBI AG,
Wolfgang Ludwig



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