Castell-Bank lockt Gewinne ein und reduziert Verlustrisiko
Würzburg (08.05.2019) -
Die Fürstlich Castell'sche Bank erhöht die Sicherungslinie der vermögensverwaltenden Fonds und reduziert damit das Verlustrisiko ihrer Anleger. Eine Erhöhung der Sicherungslinie bedeutet, dass der Wert der Fonds nicht unter den nun angehobenen Wert fallen sollte. Damit reduziert sich das Verlustrisiko der Anleger. "Durch unsere Aktienquote konnten wir gut von der Kurserholung der ersten Monate profitieren und wollen nun unsere Anleger vor möglichen Verlustrisiken schützen", sagt Dr. Sebastian Klein, Vorstandsvorsitzender der Fürstlich Castell'schen Bank. "Das ist natürlich nicht als Garantie gemeint, aber wir haben nun den Zielwert der Fonds nach oben genommen." "Wir bleiben in unserem Aktienexposure übergewichtet, denn wir erwarten weiterhin eine Einigung im Handelsstreit zwischen China und den USA, auch wenn die Tweets des US-Präsidenten von Sonntagnacht die Lage deutlich unübersichtlicher gemacht haben", erklärt Dr. Klein. Für den Fall, dass es keine Einigung geben wird und die Märkte stark und unter die 50-Tage-Linie fielen, ist die Bank vorbereitet, die Aktienquote schnell zu reduzieren. "Obgleich momentan die Fundamentaldaten schwächer als erwartet reinkommen, glauben wir weiter an eine zyklische Erholung im zweiten Quartal", so Dr. Klein. "Wir haben weiterhin trotz aller Unwägbarkeiten robuste Marktverhältnisse und sehen sogar eine gewisse Stabilisierung der Wirtschaftsdaten in China. Panik sieht wirklich anders aus." Spannend wird allerdings, was zwischen den USA und Europa passieren wird, gerade im Hinblick auf deutsche Autobauer. Das könnte die sowieso schon schwache deutsche Wirtschaft empfindlich treffen. Fürstlich Castell'sche Bank, Credit-Casse AG, Sascha Gründl |