Betriebliche Vorsorge als Trumpf im Wettbewerb
Wien (18.11.2013) -
Laut einer im Auftrag der Wirtschaftskammer Österreich erstellten market-Studie leiden heimische Betriebe bereits enorm unter Fachkräftemangel: Jedes zweite Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern kann teilweise fachspezifische Positionen nicht besetzen. Insgesamt fehlen in Österreich rund 30.000 Fachkräfte. Unternehmen müssen daher zunehmend Maßnahmen setzen, damit sie im Wettbewerb um die "besten Köpfe" gewinnen. Eine im Auftrag des Fachverbandes der Pensionskassen erstellte Umfrage von meinungsraum.at zeigt den Wunsch nach betrieblichen Vorsorgelösungen bei Jugendlichen deutlich auf. Drei Viertel aller unter-30jährigen Arbeitnehmer, die von keiner betrieblichen Vorsorgelösung begünstigt sind, wünschen sich eine solche von ihrem Arbeitgeber. Durch das Pensionskonto der Pensionsversicherungsanstalt wird Arbeitnehmern ihre später zu erwartende Pensionslücke noch bewusster - und somit auch der Bedarf an finanzieller Vorsorge.
Attraktive Arbeitgeber sorgen für Mitarbeiter vor
"Unternehmer, die eine betriebliche Vorsorgelösung anbieten, positionieren sich als attraktive Arbeitgeber im Wettbewerb um die besten Köpfe", erklärt Mag. Andreas Zakostelsky, Vorsitzender des Vorstandes der Valida Vorsorge Management. "Betriebliche Vorsorgelösungen sind für eine Personalstrategie, die sich langjährige Partnerschaften mit den eigenen Mitarbeitern zum Ziel setzt, bestens geeignet".
Die Valida Gruppe bietet Unternehmen maßgeschneiderte Beratung und gestaltet Betriebspensionslösungen, die den spezifischen Bedürfnissen entsprechen. Vor allem Pensionskassenlösungen bieten eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten als strategisches Human Ressource-Instrumentarium.
Bindung an Unternehmen fördern
Für den Zahlungsbeginn der Arbeitgeberbeiträge in die Pensionskasse kann ein Dienstalter fixiert werden. Somit kommt der Fringe Benefit "Pensionskassenbeiträge" nur jenen Mitarbeiten zu Gute, die schon eine gewisse Zeit im Unternehmen beschäftigt sind. Ebenso kann der Arbeitgeber die Höhe der Pensionskassenbeiträge abhängig vom Dienstalter steigern. Für die Mitarbeiter lohnt es sich somit, dem Unternehmen länger verbunden zu bleiben.
Erfolgsbeiträge steigen in erfreulichen Zeiten
Besonders geeignet zur Mitarbeitermotivation sind Pensionskassenmodelle mit variablen Beiträgen. Das Unternehmen bezahlt in wirtschaftlich erfolgreichen Zeiten höhere "Erfolgsbeiträge" zugunsten der Mitarbeiter. Diese partizipieren damit direkt am Unternehmenserfolg. In wirtschaftlich kritischeren Zeiten sinken die Investitionen auf ein Minimum.
Steuerliche Vorteile
Pensionskassenbeiträge sind für den Arbeitgeber frei von Lohnnebenkosten und für Arbeitnehmer frei von Lohnsteuer- und Sozialversicherungspflicht.
Über die Valida Vorsorge Management
Die Valida Vorsorge Management steht als Kompetenzzentrum der Raiffeisen Bankengruppe Österreich und der UNIQA Versicherungen für moderne, ganzheitliche und zukunftsorientierte Lösungen der betrieblichen Vorsorge. Die Unternehmensgruppe umfasst die Valida Holding AG, die Valida Pension AG inklusive ihrer 100%igen Tochter der BAV Pensionskassen AG, die Valida Industrie Pensionskasse AG inklusive ihrer 100%igen Tochter der Valida MVK Plus AG, die Valida Plus AG und die Valida Consulting GesmbH. Aktionäre sind die Raiffeisen Bankengruppe mit 52,9 Prozent, die UNIQA Versicherungen mit 40,1 Prozent, das Bankhaus Schelhammer und Schattera AG mit 2,5 Prozent sowie die Oberösterreichische Versicherung AG, die Oberösterreichische Landesbank AG und die Volkskreditbank AG mit je 1,5 Prozent. Die Valida Vorsorge Management ist Mitglied der Raiffeisen Klimaschutz-Initiative.
Mehr Informationen finden Sie unter https://www.valida.at und https://www.valida.at/nachhaltigkeit .
Valida Vorsorge Management,
Mag. Rudolf Greinix