Anlagenbauer Aixtron feiert starken Jahresanfang


Herzogenrath (26.04.2018) -

Konzernzentrale:
Aixtron blickt zuversichtlich auf 2018
(Foto: aixtron.com)

Der Aachener Chipanlagenbauer und weltweit führende Hersteller von Depositionanlagen für die Halbleiterindustrie, Aixtron https://aixtron.com , meldet sein stärkstes erstes Quartal seit 2011. Binnen Jahresfrist wuchs der Umsatz um 16 Prozent auf 62,4 Mio. Euro, zudem stiegen die Auftragseingänge um 27 Prozent auf 78,6 Mio. Euro. Zurückzuführen ist dies auf die Nachfrage nach Anlagen für Laserentwicklungen.

Auftragsbestand wächst weiter

"Wir haben unser Technologie- und Produktportfolio in 2017 gerade erst gestrafft, um die Rückkehr in die Profitabilität zu ermöglichen. Daher planen wir nicht, unseren Fokus wieder zu verändern", erklärt Aixtron-Sprecher Guido Pickert gegenüber pressetext. "Die aktuellen Nachfragetreiber liegen hauptsächlich im Bereich der Optoelektronik, was Anwendungen wie 3D-Sensorik, optische Datenkommunikation oder LED-Displays umfasst. Zukünftig bergen Anwendungen der effizienten Leistungselektronik oder der OLED-Displays Wachstumspotenzial."

"Die nochmals gestiegenen Umsätze und Auftragseingänge sowie der weiter gewachsene Auftragsbestand erlauben es uns, die im Februar ausgegebene Prognose für 2018 zu bestätigen", berichtet Aixtron-Vorstand Bernd Schulte. Man erwarte sowohl den Umsatz als auch das EBIT am oberen Ende der vorhergesagten Bandbreite. Dazu beigetragen hat unter anderem die erfolgreiche Neuausrichtung des Produktportfolios, heißt es aus Vorstandskreisen des Unternehmens.

Nach fünf Jahren in der Gewinnzone

Vorstandsmitglied Felix Grawert ergänzt: "Mit unserer umfassenden Roadmap für die Technologie- und Produktentwicklung stellen wir die ständige, marktorientierte Weiterentwicklung unserer Anlagen für die Optoelektronik als auch die Verbesserung unseres Angebots im Bereich der Leistungselektronik sicher." Nachdem die Nordrhein-Westfalen 2016 noch einen Verlust von 21,4 Mio. Euro eingefahren hatten, betrug der operative Gewinn im vergangenen Jahr 4,9 Mio. Euro. Nach fünf Jahren Verlustgeschäft konnten wieder schwarze Zahlen geschrieben werden.



pressetext.redaktion,
Wolfgang Rudloff






Advertising