2012 war das Jahr der Wetterkapriolen


Wien (22.05.2013) -

318 Katastrophen, 14.000 Menschenleben, 142 Milliarden Euro ökonomische Schäden. 2012 zählte zu den Jahren mit den meisten Naturkatastrophen. Die Kosten, aller aufgrund von Naturkatastrophen verursachter Schäden weltweit, lagen im vergangenen Jahr bei 142 Milliarden Euro. Die Versicherungsbranche leistete Zahlungen für Gesamtschäden von 54 Milliarden Euro, das geht aus einer aktuellen Statistik des weltweit zweitgrößten Rückversicherers Swiss Re hervor. Damit war 2012 seit 1970 das drittteuerste Jahr für Versicherer. Als noch teurer erwiesen sich für Versicherungen nur die Jahre 2011 und 2005, als Rekordbeben und Überschwemmungen Versicherungsschäden von jeweils rund 96 Milliarden Euro anrichteten.

In Europa verursachten Naturkatastrophen im vergangenen Jahr Gesamtschäden im Ausmaß von 21 Milliarden Euro. Der Anteil der versicherten Schäden betrug in Europa 4 Milliarden Euro. Die meisten Schäden entstanden durch das Erdbeben in Italien mit einer Stärke von 5,9. Auch in Österreich spielte das Wetter im vergangenen Jahr oft verrückt. UNIQA Österreich erbrachte 2012 Leistungen aufgrund von Naturkatastrophen in Höhe von 70 Millionen Euro.

Weltweit führten 2012 Stürme mit rund 41 Milliarden Euro Versicherungsschäden das Ranking der Schäden an, gefolgt von Temperaturextremen (Hitze, Kälte, Frost, Dürre, Hagel) inklusive Buschbränden mit fast 9,7 Milliarden Euro und Überschwemmungen (rund 2 Milliarden Euro - siehe Grafik). Robert Wasner, Sachversicherungs-Vorstand UNIQA Österreich: "2012 gingen auch bei uns besonders viele Schadensmeldungen aufgrund von Sturmschäden ein. Ab einer Windstärke von 60 Stundenkilometern werden diese in der Regel standardmäßig von der Haushaltsversicherung gedeckt."

Unwetterwarnung

UNIQA-Kunden, die mindestens zwei Polizzen in unterschiedlichen Versicherungssparten abgeschlossen haben, können die UNIQA Unwetterwarnung kostenlos nutzen. Mit diesem Service erhält man rund 15 Minuten vor unerwarteten Wetterumschwüngen eine Warnung per SMS oder E-Mail. Im ersten Quartal 2013 nutzten bereits 378.000 Kunden das Frühwarnsystem von UNIQA. 2012 wurden in Österreich 7,2 Millionen Warnungen per SMS und E-Mail versandt. Zwischen 2004 und 2010 waren es insgesamt bereits über 27 Millionen Meldungen.

UNIQA Österreich
Die 5.000 Mitarbeiter von UNIQA Österreich betreuen 2,4 Millionen Kunden mit rund 6,3 Millionen Versicherungsverträge. Die ausgeprägte Serviceorientierung und Kundennähe wird durch die neun Landesdirektionen und 325 Servicestellen unterstrichen. UNIQA Österreich erreicht 2012 einen Marktanteil von 14,4Prozent und ist damit die größte unter den mehr als 50 in Österreich tätigen Versicherern. UNIQA ist - laut unabhängigen Untersuchungen - seit Jahren die bekannteste Versicherungsmarke in Österreich auch jene, der die Österreicher das größte Vertrauen entgegenbringen.

UNIQA Group
Die UNIQA Group ist einer der führenden Versicherungsgruppen in ihren Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa. 22.000 Mitarbeiter und exklusive Partner betreuen in 20 Ländern 8,7 Millionen Kunden. Mit UNIQA und Raiffeisen Versicherung besitzen wir zwei starke Marken, die uns eine sehr gute Basis für unser weiteres Wachstum bieten. In Österreich sind wir mit einem Marktanteil von rund 22 Prozent der zweitgrößte Versicherungskonzern. In der Wachstumsregion Zentral- und Osteuropa (CEE) sind wir in 16 Ländern zu Hause: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ukraine und Ungarn. Darüber hinaus zählen auch Versicherungen in Italien, der Schweiz und Liechtenstein zur UNIQA Group.


UNIQA Group,
Norbert Heller

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